Lernen in und mit der Natur
Als einer der ältesten Waldkindergärten in Bayern verfügen wir über eine lange gewachsene Erfahrung in der Kooperation, im Dialog und gemeinsamen Gestalten zwischen Erziehern, Eltern und Kindern.
Täglich machen sich die unternehmungslustigen Waldkinder und deren Betreuer*innen mit dem Bus auf den Weg in den Oberdürrbacher Wald.
Der Wald regt die Kinder zur Bewegung an, zum phantasievollen Spiel, zum miteinander Reden und zum bewussten Umgang mit der Natur. Das freie Spiel ist Kernstück unseres pädagogischen Konzepts. Hierbei gewinnen die Kinder Selbstsicherheit im Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten.
Und das Allerbeste: Bei uns dürfen die Kinder in Pfützen hüpfen, im Matsch rutschen, klettern, balancieren und sich so richtig austoben. Aber auch Brettspiele, basteln, Blumenkränze flechten, Stöcke schnitzen und Rollenspiele sorgen für viel Spaß.
Im Wald haben wir die Möglichkeit, uns bei schlechtem Wetter in den Bauwagen oder in unser Tipi zurückzuziehen. Gleichzeitig dient der Bauwagen als Bildungsort zum Lesen und Basteln oder auch um ein Kind im Trockenen zu wickeln oder umziehen zu können. Hier lagern auch die wenigen Materialien, die wir im Wald benötigen.
Die Kinder bekommen sowohl im Wald, als auch im Haus täglich ein von uns Eltern gekochtes warmes Mittagessen. Hierbei achten wir auf Regionalität, Saisonalität und Bio-Qualität.
Da wir einer der wenigen Waldkindergärten mit eigenem Haus und Garten sind, können wir bei sehr schlechtem Wetter dorthin ausweichen und verbringen jede Woche zwei Nachmittage dort. Die „Hausnachmittage“ freuen sich großer Beliebtheit und sind für die Kinder eine gern gesehene Abwechslung zum Waldleben. Die restlichen drei Tage verbringen wir bis 16 Uhr im Wald und fahren dann mit dem Bus gemeinsam zurück zum Haus.